SQUASHER SCHWINGEN WIEDER DIE RACKETS

Der sportliche Wert der Corona-bedingt verkürzten Rumpfsaison 2020 / 2021 hielt sich in Grenzen. Daran änderten auch die teils hochspannenden Finalspieltage im Juli wenig. Diesmal hofft der Bayerische Squashverband auf reguläre Bedingungen über die ganze Spielzeit hinweg.

Das ist auch im Sinne der drei Mannschaften, welche der SRC Erding ins Rennen um Ruhm und Ehre entsendet. Zumindest das Landesligateam machte gleich in seiner Gruppe „Mitte“ da weiter, wo es letzte Saison aufgehört hatte. Zum Auftakt auf eigenen Courts ließen die Schollbacher Granden gegen Batavia Passau und den RSC München 1 nichts anbrennen, obwohl

Leader Mike Groß auf der Spitzenposition seinen Passauer Gegenüber Matthias Pölzl erst im fünften Satz knacken konnte.  Khaled Nasser musste zumindest einen Satz abgeben, Andreas Rotter feierte hingegen zwei glatte 3:0-Erfolge. Damit führt man die Eröffnungstabelle verlustpunktfrei an, dies allerdings unter der Prämisse, dass die beiden stärksten Konkurrenten Park-Squash Nymphenburg und Sports4you München spielfrei waren.

In der tieferklassigen Bezirksliga wagt Vereinschef Jörg Sieber das Experiment mit gleich zwei gemeldeten Teams. „Seine“ Riege Erding II konnte in der Besetzung Sieber – Lachmann – Grötzinger gegen die Squashfreunde Nord / Nürnberg und den RSC München II vier von sechs möglichen Spielpunkten für sich verbuchen, was im Moment Platz zwei in der Tabelle bedeutet. Gegen dieselben Teams gelang Erding III nur zwei Spielpunkte, beide geholt von Klaus Hora auf Position eins. In der Tabelle belegt die dritte SRC-Vertretung damit vorerst Platz sechs unter insgesamt acht Teams.