Pressebericht zum 3. Squashspieltag / 10.-11.12.22

Squash, 10./11.12.2022

FAST OPTIMALE AUSBEUTE ZUM JAHRESSCHLUSS

-SRC-Teams machen Boden gut-

Am letzten Spieltag des Jahres geriet der Außenauftritt von Erding’s Cracks beim TSV Haar fast zum totalen Triumph. Als erster Gegner musste Batavia Passau alle Punkte an die Sempt ziehen lassen. Teamleder Mike Groß brauchte vier Sätze, Andreas Rotter deren nur drei, um die Oberhand zu behalten. Khaled Nasser bekam nach 2:0-Führung gleich zwei mächtige Schläge auf die Hand und brauchte zwei Sätze, um sich davon zu erholen. Im letzten Durchgang blendete die massive Schwellung aus und machte mit 11:7 die volle Punktausbeute perfekt.

Im zweiten Spiel gegen den RSC München wurde Thomas Zehentleitner seiner Ersatzrolle gerecht und siegte gegen Altmeister Oliver Janssen ohne Satzverlust. Groß jedoch musste auf der Spitzenposition dem halb so alten Halbprofi Moawitz Abbas Khan mit 1:3 den Vortritt lassen. Rotter’s Match auf Position zwei gegen den Harry Gildersleve geriet zur emotionalen Achterbahnfahrt. Der erste Satz ging an den Engländer, der zweite an den Schollbacher, gleiches galt für die Sätze drei und vier. Der deutsche Einzelmeister ü50 packte im letzten Satz all seine Erfahrung auf sein Kämpferherz und obsiegte am Ende denkbar knapp mit 13:11.Damit wandern fünf von sechs möglichen Scorerpunkten auf das SRC-Konto, was im Moment Platz drei bedeutet, allerdings bei zwei Spielen Rückstand. Sollten die gewonnen werden, winkt schon früh in der Saison die Tabellenführung.

Nachdem Erding II spielfrei war, konnte Clubchef Jörg Sieger in der tieferklassigen Bezirksliga beim Team SRC III aushelfen. Ex-Präsi Klaus Herold rutschte dadurch auf Position zwei, was sich als wirkungsvoll erweisen sollte. Gegen die Zweitvertretung des SC Füssen musste lediglich Pusa-Dorina Grill ihrem Kontrahenten den Vortritt lassen. Sieber und Herold gewannen jedoch ihre Spiele. Die zweite Partie gegen den Gastgeber Sports4you II eröffnete Grill mit einem glatten 3:0, ebenfalls gegen eine Squash-Lady. Das Spiel von Herold gegen einen mehr als halb so alten Gegner wurde zum Spiegelbild Erfahrung gegen Schnelligkeit. Die beiden ersten Durchgänge gingen an die Jugend, die beiden folgenden an die Erfahrung. Im letzten Satz hielten sich beide Spielsysteme bis in den Tie-Break die Waage. Nach Abwehr von drei Matchbällen schnürte der Ex-Clubboss nervenstark mit 14:12 den Deckel und erlöste damit die mitfiebernden Zuschauer und Teamkollegen. Sieber ließ sich zum Abschluss nicht lange bitten, sorgte mit seinem Sieg ebenso für fünf von sechs möglichen Zählern und verhalf damit seiner Mannschaft auf den vorerst vierten Platz in der Tabelle.

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